Chronik

Chronik Hochstaufen-Berglauf

Die Idee einen Hochstaufen-Berglauf durchzuführen, entstand während der Siegerehrung des ersten Steineralm-Berglaufes im Jahr 1974 und kam von, Georg Hinterseer, Piding.

Gemeinsam mit seinen Laufkameraden aus der Saunagruppe Wieser, Piding und dem ESV Freilassing, mit dem Skiabteilungsleiter, Willi Seemann sen., wurde am 24.10.1976 zum erstenmal der Wettbewerb, mit Start von der Schranke, Padingeralm (670m) zum Reichenhaller Haus (ca. 1750m) durchgeführt. Dieser Lauf war nicht unumstritten in der damaligen Zeit, war es doch sehr ungewohnt in der Bevölkerung, mit Laufschuhen ein derlei Unterfangen durchzuführen. Es passierte schon des öfteren beim Training, das Bergwanderer massiv auf mögliche Gefahren hinwiesen. Mit 51 Teilnehmern war diese extreme Veranstaltung gleich ein großer Erfolg, waren doch auch Mitglieder aus der Biathlonolympiamannschaft am Start.1. Hochstaufenlaufsieger, wurde Martin Hinterseer, Piding in 45.51 min. vor seinem Bruder, Georg, in 46.15 min. sowie Georg Hofreiter, 1. BC Reichenhaller Jäger; 46.55 min. Damensiegerin: Erika Fritzenwenger, SC Ruhpolding- 66.11 min.

1977, fand der 2. Bewerb statt und es waren bereits, 99 Läufer/Innen- Sieger wurde, Harald Werndle, SV Gendorf, in 44.49 min. Damensiegerin: Kathrin Glasl; SC Rosenheim, in 59.02 min.

1978, beim 3. Bewerb, waren es 93 Teilnehmer und es siegte, der österreichische Berglauf und Marathonmeister, Balthasar Praschberger, TS Innsbruck, in der neuen Rekordzeit von 43.22 min. Georg Hinterseer, Piding, führte bis Bartlmahd überlegen und musste seinem hohen Tempo, Tribut zollen und unterlag als Altersklasse II-Läufer in 44.18 min. Diese Zeit war auch die bisher schnellste eines heimischen Läufers. Damensiegerin: Krammer, Hanne; SC Eisenärzt; 66.55 min.

Durch die erheblichen Parkprobleme auf der Padingeralm musste man den Start ins Karlstein-Oberland verlegen, also 100 Höhenmeter unterhalb des ursprünglichen Starts.

1979, beim 4. Bewerb starteten 125 Teilnehmer und bereits deutsche und österreichische Spitzenläufer, hier siegten mit Paul Scheffauer, LC Tirol und Adi Klier, Neubeuern in 47.05 min. 2 Läufer zeitgleich im Ziel. Damensiegerin: Annemarie, Pfnür; Strub; 71,29 min.

1980, musste der Bewerb wegen großer Mengen Neuschnee abgesagt werden!

1981, 80 Teilnehmer, es siegte, Manfred Jäger, TSV Endorf in 46.39 min. Damensiegerin:Herta, Bayerschmidt, WSV Reit i. Winkl; 63.30 min.

1982, 87 Teilnehmer, es siegte in neuer Rekordzeit, obwohl diesmal zum erstenmal das Ziel im Gipfelbereich war, Anton Hauser, LG Ruhpolding/Bergen in 45.21 min. ; Damensiegerin: Herta Bayerschmidt; LG Ruhpolding/Bergen; 60.36 min.

1983, 69 Teilnehmer, es siegte zum zweitenmal, Harald Werndle, SV Gendorf, in 48.30 min.Damensiegerin: Herta, Bayerschmidt; LG Ruhpolding/Bergen; 62 min.

1984, 104 Teilnehmer, es siegte der österreichische Berglaufmeister und amtierende Berglaufvizeweltmeister, Helmut Stuhlpfarrer, LG Steiermark, in neuer Rekordzeit von, 43.04 min. Damensiegerin: Kathrin, Glasl; 1860 Rosenheim; 62.32 min.

1985, 144 Teilnehmer, Sieger, Helmut Stuhlpfarrer, LG Steiermark, 43,45 min. diesmal siegte in neuer Damenrekordzeit auch die österreichische Meisterin, Andrea Zirknitzer, Union Salzburg, in 58.29 min.

1986, 112 Teilnehmer, Sieger, Georg, Rauchenberger, TV Bad Tölz, in 47.56 min.Damensiegerin: Karin Kopp, TSV Trostberg; 59.57 min.

1987, 124 Teilnehmer, es siegte in neuer Rekordzeit von 42.49 min der Südtiroler,Peter Pfitscher, SC Meran, bei den Damen siegte in der besten bisher gelaufenen heimischen Zeit, Elisabeth, Hogger, Naturfreunde Hammerau, in 61.46 min.

Dies war auch der letzte Hochstaufenlauf welcher in dieser internationalen Form durchgeführt wurde! 1988, wurde auf den Predigtstuhl ausgewichen und die Bayerische Meisterschaft durchgeführt. In kleiner Form, eigentlich nur für einheimische Läufer gedacht wurde,

1994, ein weiterer Bewerb durchgeführt.20 Teilnehmer, Sieger wurde, Reiter, Martin; Wals; 50.54 min;Damensiegerin: Regina, Fick; ASV Piding, 83.23 min.

1995, ebenfalls in kleiner Form, der 14 Bewerb, Siger: Gerhard Wörndl, LG Flachgau; 46.44 min. Damensiegerin: Bernadette, Thielen; Königsee, 66.21 min.

Die Hochstaufenläufe wurde ab 1976 – 1981, vom ESV Freilassing-Ski-Nordisch durchgeführt. Georg und Martin Hinterseer sowie Franz Geigl, starteten damals als Leichtathleten für den ESV Freilassing-

1982 – 1995, veranstaltete der Skiclub im ASV Piding den Berglauf

2006, Skiclub im ASV Piding, SV Marzoll sowie Bergwacht Bad Reichenhall als Benefizveranstaltung.

Werner Riedlberger, hat bis auf zweimal an allen Bewerben teilgenommen, nur beim ersten sowie 1979, fehlte er! Seine Bestzeit beim Hochstaufenlauf war: 1986 in 49.40 min. als Gesamtvierter des Bewerbes-